In unserem regelmäßig erscheinenden Podcast spricht Georg Staebner von Helden und Visionäre mit interessanten Persönlichkeiten aus dem Bereich Social Entrepreneurship. Dieses Mal hat er sich mit Philipp von der Wippel von ProjectTogether unterhalten.
Was Du von Philipp von der Wippel lernen kannst
Jeder von uns hat die Möglichkeit Dinge zu beeinflussen. Die Welt geschieht nicht einfach so. Durch unser Denken und unser Handeln können wir Einfluss nehmen. Eine Vision kann hier als eine Art Anker für unser Handeln dienen. Unser Handlungsspielraum mag zwar anfangs immer klein sein. Aber es ist trotzdem der Punkt, an dem Du anfangen kannst etwas zu Starten. Wie Du das alles schaffen kannst? Priorisiere Deine Möglichkeiten und Aufgaben. Nimm Dir beispielsweise drei Dinge pro Tag vor. Das ist nicht zu viel, um es nicht zu schaffen. Aber auch nicht zu wenig, um am Ende des Tages einen Fortschritt sehen zu können. Später, und das haben wir in viele vorherigen Podcasts schon gelernt, kannst Du ein Team aufbauen. Menschen, die an dieselbe Vision glauben.
Mit Coaches ist es leichter
Alleine ist immer schwieriger als mit Partnern an Bord. Das haben wir ebenfalls schon in den vorherigen Podcasts gelernt. Partner können Menschen sein, die schon einiges an Erfahrung haben und diese gerne mit Dir teilen möchten. Menschen, die Dir einfach nur zuhören. Andere Sozialunternehmer, die schon einige Problemstellen umschifft haben. Solche Coaches machen nicht nur den Start viel leichter.
Scheitern kann wichtig sein
Scheitern. Ein schwieriges Wort in Deutschland. Gerade am Anfang weißt Du doch oft noch gar nicht, was die richtige Lösung für ein Problem ist. Vielleicht klappt der Lösungsweg nicht. Die Idee, mit der Du ein Problem lösen wolltest, war einfach nicht der Richtige. Ist das wirklich Scheitern? Eigentlich nicht. Denn die Erfahrung kann alle reicher machen. Zum einen die Menschen, die denselben Weg gehen möchten. Zum anderen ist aber auch für Dich selbst diese Erfahrung wichtig. Vielleicht siehst Du das Ganze eher als Tests. Tests, von dem am Ende alle profitieren können.
Plattformen und Technologien sind eine große Chance. Diese bieten die Möglichkeit, dass jeder Teil von etwas Großem sein kann. Daten verbinden Menschen und zeigen Wege zur Problemlösung an. Die Technologie hingegen kann hier als Katalysator dienen. Man kann leichter zusammen die Welt voranbringen.
Was steckt hinter ProjectTogether?
ProjectTogether ist eine Social Acceleration Plattform für junge Visionär*innen, auf der junge Talente der nächsten Generation bei ihren Ideen und konkreten Lösungen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Über 750 junge soziale Gründer*innen wurden bereits begleitet. Insgesamt wurde ein Netzwerk von über 500 ehrenamtlichen Coaches aufgebaut. Diese stehen Dir in schwierigen Fragestellung Rede und Antwort. Mehr Informationen gibt es hier.
[su_divider]