31.05.2013 – Für viele Eltern ist es das Wichtigste der Welt. Einige sprechen auch von einem Wunder des Lebens. Wenn ein Baby das Licht der Welt erblickt, ist das für viele das größte Glück der Erde. Doch natürlich bringt ein Baby, auch gerne in Kauf genommene, neue Hürden mit sich.
Eltern, die zum ersten Mal ein Kind bekommen haben, müssen sich auf die neue Situation einstellen. Für alle anderen wird der Trubel im Haushalt noch etwas größer. Da diese neue Situation auch höhere Kosten mit sich bringt und die Babys sehr schnell wachsen, hat sich die Gründerin der Mamathek etwas sehr Sinnvolles einfallen lassen.
Durch eigene Erfahrungen (sie ist selber Mutter von zwei Söhnen) merkte sie, dass das Babyzubehör fast noch neuwertig ist, wenn die Kleinkinder aus diesem „herausgewachsen“ sind. Wegwerfen konnte keine Maßnahme sein, also gründete sie die „Mamathek“. Dort können Betten, Wiegen, Wippen usw. für die benötigte Zeit ausgeliehen werden.
Durch dieses Leihen kann der eigene Geldbeutel geschont und Ressourcen gespart werden. Der Leihpreis liegt natürlich unter dem Wiederverkaufswert neuer Artikel. Da das Angebot der „Mamathek“ begrenzt ist, empfiehlt es sich das gewünschte Zubehör frühzeitig zu reservieren. Natürlich werden die Produkte vorher auf ihre Unversehrtheit und hygienischen Standards geprüft, da für Babys nur das Beste zumutbar ist.
Ist ein Produkt zu abgenutzt, wird es durch ein neues ersetzt. Die Bezahlung ist sehr einfach. Entweder man bezahlt bei der Übergabe oder per Überweisung. Das Babyzubehör kann in Braunschweig abgeholt oder auch nach Hause geliefert werden. Pro Fahrt wird dafür im Gebiet Braunschweig 2,50€ berechnet.
Wie bei einem Mietvertrag üblich zahlt der Mieter, bei selbst verursachtem Schaden, den vollen Kaufpreis. Allerdings nur, wenn der Schaden über normale Gebrauchsspuren hinausgeht. Außerdem ist es möglich ein Produkt früher zurückzugeben (wenn sich das Baby zum Beispiel in dem geliehenen Bett nicht wohl fühlt). In diesem Fall wird der begonnene Monat noch mitberechnet, da der Mietpreis eine Monatsgebühr ist.
(Autor: Natália Kassner)