Monat: April 2015

Das schweizerisch-peruanische Familienunternehmen Tropical Mountains ist Kaffeeproduzent sowie Händler zugleich und bietet damit durchgängige Transparenz der Wertschöpfungskette für den Konsumenten. Seit 2011 wird auf der Tropical Mountains Farm in Peru Kaffee der Sorte Arabica angebaut und 2015 steht nun die erste Ernte zum Verkauf. Ein Prototyp für Verpackungskapseln aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar wird zurzeit getestet.

Auf der neuen Crowdfunding-Plattform EcoCrowd, die sich auf den Bereich Nachhaltigkeit spezialisiert hat, tummeln sich einige interessante Ideen und tolle Projekte. In unserer neuen Reihe “Nachhaltigkeit jetzt!” stellen sich die Projektinhaber unseren Fragen. Heute ist das Projekt Azadi an der Reihe.

Mit Strom Geld verdienen – für Menschen in Gegenden, die vom Stromnetz ausgeschlossen sind, hat sich eine neue Geschäftsmöglichkeit aufgetan. Als Betreiber eines Solarkiosk bieten sie ihrer Community Elektrizität an. Und sorgen so für geladene Handys, kühl gehaltene Medikamente, Zugang zum Internet oder für die Übertragung eines Fußballspiels. Das alles ermöglicht durch saubere Energie.

Ashoka ist die weltweit führende Organisation zur Förderung von Social Entrepreneurs. Die zentrale Frage für Ashoka lautet: Die Welt verändern, wie geht das? Die Antwort ist nicht abstrakt im Sinne von irgendwo, irgendwie Etwas Gutes tun zu suchen. Es braucht einen konkreten Hebel und dieser muss konsequent genutzt werden. Hierzu braucht es Menschen, die Probleme im Ansatz erkennen, für die Lösung neue Ideen entwickeln, diese beherzt umsetzen und verbreiten. In diesem Artikel werden Ashoka’s neue Changemaker und ihr Wirken vorgestellt.

Auf dem Start-Up Camp in Berlin, wo sich jedes Jahr die Newcomer der Internetbranche vernetzen, gab es dieses Jahr eine kleine Sensation: Ein Social Entrepreneurship Panel. Organisiert und moderiert von Hilfswerft konnte man hier interessanten Vorträgen zu Themen wie Fundraising und Campaigning lauschen oder gleich spontan am Pitch teilnehmen. Melanie Akerboom und Anna Rösch waren unterwegs und haben sich ein wenig mit den Teilnehmern des Camps unterhalten.

“Für viele Menschen endet das Interesse für elektrische Energie an der Steckdose”, so Max von KitRad. Damit macht er darauf aufmerksam, dass Strom häufig als ständig gegebenes Gut wahrgenommen und seine Herkunft vergessen wird. Doch wenn ohne nachzudenken Strom verbraucht wird, kommt es zu unnötiger Energieverschwendung. Ein Umdenken ist deshalb dingend gefordert. KitRad unterstützt diesen Umdenk-Prozess – unter dem Motto „Reclaim your Energy“ begeistern sie für erneuerbare Energien.