Monat: Juni 2016

Die Startupkultur ist endlich in Deutschland angekommen und immer mehr junge Menschen trauen sich, ihren Traum in die Tat umzusetzen. Sie haben eine Vision und arbeiten hart an der Realisierung. Die meisten von ihnen sind jedoch gänzlich unerfahren und gründen zum ersten Mal. Es müssen unzählige Hürden genommen werden, bevor sich erste Erfolge einstellen. Eine der schwierigsten Hindernisse ist es, Kuden zu finden – und das gilt auch für Social Startups.

In den Plastikringen, die Bierdosen im Sixpack zusammenhalten und die nach Benutzung oft in den Weltmeeren entsorgt werden, verfangen sich jedes Jahr tausende Seevögel, Fische und Meeressäuger. Aus diesem Grund entwickelte die Mikrobrauerei SaltWater Brewery aus den USA nun eine Verpackungsvariante aus essbarem Material.

Plastikmüll stapelt sich nicht nur auf unseren Mülldeponien, sondern treibt auch in riesigen Mengen in den Ozeanen und Flüssen – oft mit tödlichen Folgen für die Tiere, die es verspeisen. Plastik wird nicht biologisch abgebaut, sondern zerfällt in immer kleinere Partikel. Bis zur völligen Zersetzung vergehen zwischen 350 und 400 Jahre. Eine befriedigende Lösung für dieses Problem gibt es noch nicht, aber ausgefallene Lösungsansätze, wie beispielsweise: essbares Geschirr.

In den deutschen Großstädten kämpfen zahlreiche Dienstleister intensiv um Kunden, darunter auch viele Start-ups. Das belegt ein Blick auf die Gesamtgröße der Büroflächen in den Metropolen: Einige Städte verzeichnen gewaltige Flächen mit geringer Leerstandsquote und entsprechend hohen Mieten. Die vielen dort ansässigen Unternehmen müssen alle Geld erwirtschaften, angesichts der massiven Mietkosten noch mehr als anderswo. Eine große Bedeutung kommt hierbei der telefonischen Erreichbarkeit zu.

Kapitalanlagen haben oft einen fahlen Beigeschmack, aber der Trend geht hin zu grünen Projekten. Ein Umdenken kann den Ausstieg aus den schmutzigen Aktien bedeuten. Good Profits hat die Vision von einer besseren Zukunft und unterstützt nur Unternehmen, die sich sozial und nachhaltig engagieren. Die Gründer Sebastian Grothaus und Dirk Stiller sind überzeugt, dass so gemeinschaftliche Veränderungen möglich sind.

Kaffee-Kooperative.de importiert fertig gerösteten Fairtrade-Bio-Kaffee aus Ruanda und lässt somit den Hauptteil der Wertschöpfungskette im Entwicklungsland selbst – im Gegensatz zu vielen anderen Fairtrade-Kaffee-Kooperativen.

Allein im vergangenen Jahr sind 1,1 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Viele der Menschen, die ihre Länder aufgrund von Krieg und Terror verlassen mussten, versuchen sich in ihrer neuen Heimat Deutschland zurechtzufinden. Nicht immer ganz leicht am Anfang: fremde Sprache, andere Kultur und neue Umgebung. Gut, dass einige Social Startups sich dem Thema annehmen. So gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Angeboten für Flüchtlinge, die bei der Orientierung in Deutschland helfen. Wir haben uns zwei Angebote einmal näher angesehen und eine Plattform, die auch freiwilligen Helfern bei der Suche nach der richtigen ehrenamtlichen Tätigkeit unter die Arme greift.