Monat: Februar 2016

In Indien gehören die am meisten von Armut betroffenen Kinder zu Familien, die bei ihrer Jobsuche vom Dorf in die Stadt gezogen sind. In Entwicklungsländern nennt man dieses Phänomen “Urban Migration.” Da Schulgebühren sehr hoch sind, bleiben die Kinder zu Hause, wohnen mit ihren Familien in den sogenannten “Slums” und arbeiten, um die Familie fianziell zu unterstützen. Zwar ist auch in Indien Kinderarbeit verboten, aber es ist dennoch ein alltägliches Bild.

Konventionelle Modeherstellung hat vor allem einen hohen Absatz ihrer Produkte sowie die Gewinnmaximierung zum Ziel. Dabei wird kein allzu großes Augenmerk auf Arbeitsbedingungen sowie die Nachhaltigkeit der Lieferkette gelegt. Doch der Modemarkt wandelt sich. Mit Green Shirts tritt ein weiteres junges, dynamisches öko-faires Modelabel auf den Markt, das Modebewusstsein mit Umweltbewusstsein verbinden möchte.

Ästhetik spielt in der Lebensmittelindustrie eine große Rolle. Schief gewachsenes Obst und Gemüse wird nicht verkauft, sondern aussortiert und weggeschmissen. Oft macht dies bis zu 40 Prozent der Ernte eines Bauern aus. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen und es zu lösen, wurde das Projekt „ugly fruits“ gestartet. Durch Kampagnen sollen Konsumenten für diese Lebensmittelverschwendung sensibilisiert und die verformten Früchte in gesonderten Läden verkauft werden.

Die Flüchtlingskrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, sie betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche. Eine wichtige Aufgabe ist es, den zu uns kommenden Menschen eine menschenwürdige Unterkunft zu geben. GroupEstate unterstützt Baugemeinschaften und verschiedene Projekte, die den Zugang von Flüchtlingen zum Wohnungsmarkt verbessern wollen.

Bist Du auch eine bloody woman? Na klar! Denn jedes Fräulein kennt die Menstruation, sie begleitet uns ein halbes Leben und schenkt glückliche Fruchtbarkeitsmomente. Nachteil für Frauen ist, neben allgemeingültigen Beschwerden, dass wir einen gigantischen Berg Müll durch unsere Hygieneprodukte schaffen. Aber auch daran können wir etwas ändern. Wir müssen nur wissen wie und das zeigt uns das Team der erdbeerwoche auf ihrer Mission „Nachhaltige Frauenhygiene“.